das Konzept

Energy flows where attention goes. Das hypno­systemische Konzept.

Das Besondere am hypnosystemischen Ansatz ist nicht nur, dass er systemische Prämissen und hypnotherapeutische Ideen verbindet und anbietet, sondern auch eine neue, andere Form des Umgangs mit „dem Rauschen“ in den Mittelpunkt stellt.

In der hypnosystemischen Begleitung laden wir mit Methoden ein, dieses Rauschen, diese unwillkürlichen Signale, Ahnungen zu erforschen. Diese Methoden nehmen sowohl innere als auch äußere Welten und deren Wechselwirkungen in den Blick.

Die Wirksamkeit hypnosystemischer Methoden ist wissenschaftlich untersucht und durch Erkenntnisse der modernen Hirnforschung und Neurobiologie belegt.

Tanz der Welten

Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass Menschen alle Kompetenzen, die sie für ihren stimmigen Umgang mit inneren und äußeren Fragestellungen, Anliegen und Herausforderungen brauchen, bereits in sich tragen. Und nicht einfach nur nicht wissen, was sie tun sollen, sondern in schwierigen Situationen oft nicht den Zugriff zu all ihren Fähigkeiten, Kompetenzen und Ressourcen haben.

Die innere Welt, aus der heraus die Menschen den Situationen begegnen, ermöglicht ihnen derzeit – und nur gerade jetzt – keine anderen Ideen als jene, die sie bereits ausprobiert haben, die jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben.

Wir können uns die inneren und äußeren Welten wie Tanzende vorstellen: Aufeinander eingespielt, unwillkürlich reagieren sie wechselseitig aufeinander, immer im Sinne dessen, dass der Tanz weiter getanzt wird.

„Die Ressourcen, die du brauchst, findest du in deiner eigenen Geschichte.“ — Milton H. Erickson, Begründer der modernen Hypnotherapie

Erfahrung als Ressource

Wir alle machen in unserem Leben Erfahrungen, die als Ressource, als Kompetenz in uns gespeichert sind. Nicht immer können wir bewusst darauf zugreifen. Fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit jedoch intensiv darauf, unterstützende Ressourcen zu finden, kann uns das helfen, eine Situation in der Gegenwart zu meistern. Durchs Bewusst werden und ins Erleben bringen.

Die Erfahrung, die wir damals gemacht haben, können wir nicht mehr rückgängig machen, aber wir können die Erinnerung daran, die immer wieder auftaucht und viel Kraft kostet, mit Ressourcen und Kompetenzen ergänzen und ausstatten, die wir im Laufe unseres Lebens erlangt haben.

Und je nachdem, in welcher Vergangenheit wir uns befinden, mit welchem Blick wir in unsere Geschichte(n) blicken, konstruieren wir eine andere Zukunft.

„Unser Blick auf die Vergangenheit färbt unseren Blick in die Zukunft und bestimmt unser Erleben im Hier und Jetzt.“

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